Bewegen.
Spielen.
Handeln.



Bewegen.
Spielen.
Handeln.



Bewegen.
Spielen.
Handeln.

Ergotherapie bei Kindern.


Ergotherapie für Kinder und Jugendliche – Was ist das?

Es gibt viele Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Erkrankungen, Beeinträchtigungen und Einschränkungen, die zu Problemen in der Selbstständigkeit und Bewältigung des Alltags führen:

Kinder und Jugendliche, die tollpatschig oder ungeschickt wirken, am Spielplatz sehr wild oder sehr ängstlich sind, sich nur schwer konzentrieren können, Schwierigkeiten in Gruppen oder beim Spielen / Beschäftigen mit Gleichaltrigen haben, ungern schreiben, basteln oder zeichnen, bei Alltagsaktivitäten (z.B. An- und Ausziehen, Zähneputzen, Körperhygiene, Essen, Aufräumen, Hausübung, etc.) übermäßig viel Hilfe brauchen, beim Spielen lieber beobachten als selbst aktiv zu sein oder sich nicht alleine beschäftigen können, Schwierigkeiten in neuen Situationen oder bei unvorhersehbaren Veränderungen haben.

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Finden Sie Ihr Kind in einer dieser Beschreibungen wieder? Sind Sie oder Ihr Kind aus einem dieser Gründe besorgt?

Hat eine betreuende PädagogIn Sie auf eine solche Schwierigkeit aufmerksam gemacht?

KONTAKTIEREN SIE UNS.  WIR HELFEN IHNEN / IHREM KIND GERNE!




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Was bietet Ergotherapie Ihrem Kind?

Ziel der Ergotherapie ist die Entwicklung und Verbesserung der Handlungsfähigkeit Ihres Kindes, um ihm die größtmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alltag zu ermöglichen.

Wir erfassen Ihr Kind in seiner gesamten Lebenssituation mit seinen unterschiedlichen Handlungsrollen (Schulkind, Kindergartenkind, FreundIn, Tochter/Sohn, FußballerIn, etc.) und stimmen die Behandlung auf diese ab. Nach genauer ergotherapeutischer Abklärung legen wir gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind Behandlungsziele fest. Darauf basierend bieten wir Eltern- und Umfeldberatung sowie gezielte, individuell angepasste Aktivitäten in Form von Einzeltherapie und/oder Gruppentherapie an. Ein weiterer Bestandteil ist die Eltern- und Umfeldberatung. Mit verschiedenen Therapiekonzepten wie z.B. Sensorischer Integrationstherapie, ASTT, CO-OP, Affolter, therapeutisches Klettern erzielen wir sehr gute Erfolge.



Mögliche medizinische Zuweisungsgründe zur Ergotherapie:

  • Bewegungsstörungen oder motorischer Behinderung
  • Beeinträchtigung der Feinmotorik
  • Störungen der Wahrnehmung und sensorischer Integration
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern
  • angeborenen Behinderungen, wie z.B. Fehlbildungen, Trisomie 21
  • Sinnes- und Mehrfachbehinderungen
  • Chronischen Erkrankungen, Verletzungsfolgen
  • Diagnosen wie ADHS, Autismus
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Erste Schritte zur Therapie:

Zu Beginn der Therapie brauchen wir eine Verordnung oder Überweisung vom Kinderarzt oder Ihrem Hausarzt.
Wir sind Wahltherapeutinnen. Damit Sie eine anteilige Kostenrefundierung von Ihrer Krankenkasse in Anspruch nehmen können, ist eine chefärztliche Bewilligung Ihrer Krankenkasse notwendig.

Vereinbaren Sie einen Ersttermin telefonisch mit einer Therapeutin.
Dabei erhalten Sie auch noch einmal genaue Informationen und Fragen können geklärt werden.




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Ablauf der Therapie:

Zu Beginn der Therapie nutzen wir 2 Einheiten um Ihr Kind im Rahmen einer Befundung kennen zu lernen. Dazu nutzen wir verschiedene standardisierte Tests, qualitative Beobachtungen und diverse Fragebögen. Im Anschluss erfolgt ein Elterngespräch, in dem wir die Ergebnisse der Befundung besprechen und den weiteren Therapiebedarf klären. In diesem Rahmen erhalten Sie von uns Fördervorschläge und Spielideen für zu Hause. Gegebenfalls formulieren wir gemeinsam Ziele für die Therapie.

Die Zusammenarbeit mit Eltern, KindergärtnerInnen, LehrerInnen und anderen Bezugspersonen ist uns sehr wichtig und ein wesentlicher Bestandteil des Therapieprozesses. Wir kommen bei Bedarf auch gerne in Kindergarten oder Schule zu einem gemeinsamen Gespräch.